Security – sichere IT mit Microsoft und Crowdstrike

25.07.2024
Falk Birkner

… das war sicherlich die Überzeugung der Entscheider und Administratoren, als sie sich für diese Infrastruktur entschieden haben.

Verstehen Sie mich richtig – mich bewegt für diesen Beitrag keine Schadenfreude oder Häme. Aber der Ausfall mehrerer globaler Infrastrukturen letzte Woche hat deutlich gemacht: Diversifikation der Systemlandschaft ist vermeintlich in der Beschaffungskalkulation teurer. Aber abgerechnet wird wie immer am Schluss. Die Verluste in Milliarden-Euro bleiben voraussichtlich bei den Betreibern und somit bei den Kunden (uns!) hängen.

Die Firma Crowdstrike war mir bereits mit einem ziemlich großen Stand auf der letztjährigen it-sa in Nürnberg aufgefallen. Deren Ansatz – herstellerübergreifende Datensammlung und KI-basiertes Cloud-Computing, ist aus meiner Sicht sehr überzeugend. Absolut professionelle Firma – aber zum Thema ‚Testing‘ könnten die mal bei uns anrufen ;-).

Ein Beitrag von Jürgen Schmidt auf der Heise-Webseite hat mir in diesem Zusammenhang recht gut gefallen. Er schreibt unter anderem: „… Und da kommt tatsächlich auch wieder Microsoft ins Spiel. Mit seiner Software, die so fehlerbehaftet ist, dass ein sicherer Betrieb kaum noch möglich ist, mit dem Treiben der Kunden in die (Microsoft-)Cloud und mit dem systematischen Zugrunderichten der eigenen Security-Kultur hat der Konzern wesentlich zur aktuell so brandgefährlichen Gesamtsituation beigetragen …“ Lesenswert: https://www.heise.de/meinung/Fatales-Crowdstrike-Update-Wir-brauchen-mehr-Herstellerhaftung-9807499.html

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