Release Notes V-Cube & V-Cube+ 6.8.6

Collax V-Cube / Collax V-Cube+
28.07.2015

Hinweise zur Installation

Update in einem Cluster installieren

Lesen Sie bitte die Release Notes aufmerksam durch, bevor Sie die weiteren Schritte durchführen. Für die Installation des Updates innerhalb eines Cluster-Verbunds V-Cube+ sind die folgenden Schritte zu beachten:

/ Wichtige Information

Beachten Sie die Release Notes Collax V-Cube 6.8.24, falls die Nodes eine Version 6.8.22 oder früher haben und noch nicht upgedatet wurden. Für frühere Updates unterhalb 6.8.14 ist es zudem notwendig, dass beide Nodes gleichzeitig im Wartungsmodus sind.

Vorgehen

  1. Klicken Sie im Dashboard auf den Bereich Hochverfügbarkeit
  2. Wählen Sie den anderen (nicht lokalen) V-Cube+ Node aus und wechseln Sie in den Dialog Wartungsmodus starten in dem Sie mit der rechten Maustaste die Aktion wählen.
  3. Setzen Sie nun den gewählten anderen Node in den Wartungszustand indem Sie die Abfrage im Dialog bestätigen. Warten Sie ab, bis der Wartungsmodus erreicht ist. Je nach Anzahl von virtuellen Maschinen und Festplatten kann dies einige Zeit dauern. Virtuelle Maschinen werden live migriert, je nach Größe des RAM kann dies einige Minuten in Anspruch nehmen. Der Fortschritt wird in der Liste der Hintergrundaktivitäten angezeigt.
  4. Schließen Sie den Dialog.
  5. Markieren Sie in der Liste der Nodes wieder den anderen Node, dessen Software aktualisiert werden soll mit einem rechten Mausklick.
  6. Wechseln Sie in den Dialog Systemupdate ….
  7. Klicken Sie Auf Updates prüfen. Der Abschluss wird mit „100%“ angezeigt.
  8. Klicken Sie Herunterladen und installieren. Diese Funktion lädt dann die aktuellen Software-Pakete vom Update-Server herunter und installiert diese. Der Abschluss wird mit Install - 100% angezeigt.
  9. Schließen sie den Dialog und setzen Sie den Node aktiv.
  10. Wiederholen Sie den Update-Vorgang dann für den lokalen Node.

Update auf V-Cube installieren

Zur Installation dieses Updates für Collax V-Cube ohne Cluster-Verbund führen Sie bitte die folgenden Schritte durch:

Vorgehen

  1. Lesen Sie bitte die Release Notes aufmerksam durch, bevor Sie die weiteren Schritte durchführen.
  2. Beachten Sie die Release Notes Collax V-Cube 6.8.14, falls die Nodes eine Version 6.8.12 oder früher haben und noch nicht upgedatet wurden.
  3. Fahren Sie alle virtuellen Maschinen vor der Durchführung der nächsten Schritte herunter.
  4. Gehen Sie auf Menü → Status/Wartung → Software → System-Update und klicken auf Paketliste holen. Der erfolgreiche Vorgang der Aktualisierung der Paketliste wird mit Done! markiert.
  5. Klicken Sie auf Pakete holen. Diese Funktion lädt dann die eben angezeigten Update-Pakete herunter.
  6. Klicken Sie nun auf Installieren. Diese Funktion installiert das neue Update. Das Ende des Vorgangs wird mit einem Done! angezeigt.
  7. Mit diesem Update wird ein neuer Kernel installiert. Es erfolgt nach der Installation des System-Updates ein automatischer Neustart des Servers. Ein entsprechender Hinweis wird beim Abschluss des Update-Vorgangs ausgegeben.
  8. Wenn der Server aktualisiert und neu gestartet wurde, können Sie die virtuellen Maschinen wieder starten.

Neu in dieser Version

Virtualization: Erhöhung der Sicherheit bei Verwendung von Snapshots

Um die Sicherheit bei der Verwendung von Snapshots zu erhöhen, wurde das Verhalten bei knapp werdendem Plattenplatz verbessert. Bisher konnten die Festplatten mit Snapshots komplett gefüllt werden. Dies führte dazu, dass das Auflösen von Snapshots nur mit Aufwand möglich war. Mit diesem Update wird ein Hintergrundprozess integriert, der die verbleibende Kapazität fortlaufend überwacht und ein Limit berechnet, ab dem noch ausreichend Kapazität vorhanden ist, um die Snapshots aufzulösen. Eine Warnung wird ausgegeben, sobald ein Puffer von 10 GB bis zum Limit unterschritten wird. Wird das Limit erreicht wird die betroffene VM pausiert und eine weitere Meldung ausgegeben. Ist das Limit bereits vor dem Update erreicht, wird eine entsprechende Meldung ausgegeben, dass VMs pausiert werden müssen. VMs werden nicht sofort, sondern erst fünf Tage nach dem Update pausiert. Aus der Meldung geht hervor, welche VM betroffen ist und um wie viel GB das Limit überschritten ist. Diese Übergangszeit soll ausreichend Zeit geben, um den Platzmangel zu beseitigen. Bei Bedarf kann der Collax Support Tipps bei der Schaffung von freiem Plattenplatz geben oder bei der Auflösung von Snapshots helfen. Der Hintergrundprozess überwacht alle VMs von Collax V-Cube und Collax V-Cube+, unabhängig ob sie im Cluster oder lokal, auf einem Disk-Image, einem logischen Volumen oder im Embedded SAN laufen.

V-Cube+: Aktive Überwachung der Verbindung ins lokale Netzwerk

Für die Abbildung und Virtualisierung der Netzwerkumgebung werden die virtuellen Netzwerk-Switches benutzt. Die Verbindung der Ethernetports ins lokale Netzwerk wird mit diesem Update überwacht. Ist eine verwendete Ethernetverbindung unterbrochen, weil ein Netzwerkkabel gezogen wurde, wird eine Meldung versendet. Es werden nur Schnittstellen überwacht, die auch benutzt werden.

V-Cube+: Pausierte VM ausschalten

Eine virtuelle Maschine kann pausiert werden, damit sie weniger Ressourcen in Anspruch nimmt. Bisher wurde das Ausschalten von pausierten virtuellen Maschinen verhindert. Mit diesem Release kann die virtuelle Maschine nach dem Pausieren durch die Aktion Ausschalten einfach ausgeschaltet werden. Beachten Sie, dass dabei im virtuellen Arbeitsspeicher befindliche Daten verloren gehen können.

GUI: Administrationsoberfläche

Die modern entworfene Administrationsoberfläche wurde übersichtlicher gestaltet. Die Tabellensuche und Sortierung wurde optimiert. Beim Layout und der Farbgestaltung wurden Korrekturen vorgenommen.

Hardware: Erweiterung der Hardwareunterstützung

Mit diesem Update werden weitere 10-Gigabit-Netzwerkkarten mit dem ixgbe Intel-Treiber Version 4.1.2 für die Intel Xeon-D Platform unterstützt. Zur Installation muss man zudem in den Text-only-Mode wechseln.

Hinweise

Virtualization: Anzahl CPU-Sockel für VMs mit Windows Server 2012/Windows 8 und 2012R2/8.1

Für die Installation von virtuellen Maschinen mit den Betriebssystemen Windows Server 2012/Windows 8 und 2012R2/8.1 muss die Anzahl der CPU-Sockel auf 1 eingeschränkt sein. Ansonsten wird die Installation mit einem Bluescreen beendet. Die Anzahl der CPU-Kerne kann höher eingestellt werden.

Verschiedenes: Windows-Setup gibt Fehlermeldung 0x80300001 aus

Wird Windows Server ab 2008 R2 auf VirtIO-Festplatte mithilfe der VirtIO-Treiber-CD für Windows installiert, meldet Windows nach dem Erkennen der Partitionen und Klicken auf den Knopf Weiter den Fehlercode 0x80300001. Die Meldung bedeutet, dass die Installations-CD von Windows wieder eingelegt werden soll.